Die sehr lange Gewöhnung der Massen an ein Gesicht, welches mit einer Handlungsmaxime verknüpft, durch massive Aufhängung an allen Dauersichtbereichen, naturgemäß zu Störungen führt, ist charakteristisch für delegationspervertierte Kollektive.
Das Vakuum an Vernunft läßt die kindlichen Muster frei.
Dies bedeutet: die Einführung plötzlicher neurologisch-unbekannter Herausforderungen führt zu Reinitialisierung der Rudimentärreflexe anhand bekannter historischer Patterns anstelle von eigentlich notwendigen Neuverknüpfungen.
Das neuerdings auftretende völkische Avantgarde-Bewusstsein mit Schussbefehlsneigung an der Grenze ist beispielhaft für Kollektiv-Traumatisierung. Die ehemals eingepferchte Volksseele wurde zu schnell befreit und war neurologisch auf diese von ihr selbst geforderte Wende nicht vorbereitet. Der Wunsch nach erneuter Grenzziehung bezeugt die neurologische Verkümmerung ganzer Landstriche.
Hier hätte im Rahmen der Wiedervereinigung die IG-Farben durch einen Museums-Bau in Freital und die Einführung eines Öffnungs-Medikaments die Vorteile auch der Treuhandisierung indizieren können. Das langsame Ausschleichen der Medikation der sozialistischen Gesamtgemeinschaft und die gezielte Überführung in eine dauerhaft abwechslungsreiche Überbrückungsschleife der Konsumgesellschaft wären im Anschluss die Idealoptionen gewesen.
Die schockhafte Einführung im dualistischen Modus aus den bekannten Triggern: Shoppen und Arbeitsamt, gaben der Volksseele Friedhofslust.