Nebelwand

 

An Tagen da der Nebel in den Gassen schleicht
Und Kälte feuchtet die verlassenen Rücken
Dann seelen die Zweifel und grunzen nach Hilfe
Wärme einer Stube oder eine streichelnde Hand

Es wächst ein Speicher indem das Trübe sich lagert
Und da die Sonne hinter dem Wissen verborgen
Suchten die dennoch Getriebenen nach Ersatz
Ihnen ist die Angst aus den Tiefen erschienen

Müdheit wie Du in den Knochen Alter stockst
Dein Kommen war seit Langem vorgesehen
Und es treibt die Kraft sich aus den Gliedern hervor
Dort am wimmernden Ende frierenden Seins